Die Legewachtel
Die Zwergwachtel
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Die Zwergwachtel

Die Zwergwachtel

Gezüchtet wurden aber eine Reihe unterschiedlicher Farbschläge der Nominatform, so dass auch weiße, silberne, rehbraune, isabell, geperlte und gescheckte Farb-Mutanten existieren.
Auch Hähne ohne die oben beschriebene Maske sind inzwischen gezüchtet worden. Sie sind dann nicht mehr sonderlich leicht zu unterscheiden, doch ein guter Züchter sollte zeigen können, woran er erkennt, dass es sich um einen Hahn handelt.
Bis heute sind einige Züchter noch dabei, immer wieder neue Färbungen zu züchten und auch dominant durchzusetzen.

Zwergwachteln bewohnen in freier Wildbahn dichtes, feuchtes Grasland auf Ebenen und Gebirgen. Trittpfade durchziehen tunnelartig das Gras ihrer Reviere.
Doch auch in Gefangenschaft brauchen sie unbedingt ihre Verstecke. Im Zoohandel gibt es oft schon Häuschen aus Stroh (die eigentlich für Hasen und Meerschweinchen sind) zu kaufen. Doch diese eignen sich perfekt. Auch Unterholz vom Baum, oder im Winter Tannengrün eignen sich gut als Versteck. Auch kleine Steinhöhlen nehmen sie an. Man sollte jedoch für einen festen Halt sorgen, nicht das die Zwergwachteln eines Tages begraben daliegen.

Zwergwachteln sind monogam lebende Vögel. Dies bedeutet, dass sie immer im Paar gehalten werden. D.h. einen Hahn und eine Henne.

Das Nest wird nur vom Weibchen gebaut und besteht aus einer gescharrten Kuhle unter überhängenden Grashalmen. Das Gelege besteht in der Regel aus vier bis zehn, selten auch bis zu 14 Eiern. Ihre Färbung kann sehr variabel sein, sie reicht von einfarbig gelblich bis braun und ist gelegentlich fein schwarzbraun gesprenkelt. Dies hat allerdings nichts mit der Gesundheit der Küken zu tun, die einmal daraus schlüpfen, ebenso nichts mit der Farbe, die die Kleinen einmal haben werden. Bebrütet wird das Gelege vom Weibchen. Nach 16 bis 17 Tagen schlüpfen die winzig kleinen Küken, deren Größe man gut mit der einer Hummel vergleichen kann. Bereits am ersten Tag verlassen sie das Nest. Sie halten sich ganz an ihre Mutter und fressen auch gleich dass, was die Eltern fressen. Sie sind im ganzen ganz selbstständig. Nicht wie im vergleich wie mit anderen Vogelbabys, die auf ihre Eltern angewiesen sind.

Geschlechtsreif sind die Vögel nach 14 bis 18 Wochen.

Die Anzahl der Jahresbruten ist abhängig vom Nahrungsangebot. Ist dieses reichlich, erfolgen mehrere Bruten hintereinander. Man sollte jedoch nicht mehr wie zwei Bruten im Jahr zulassen. Denn für das Weibchen ist es ein sehr hoher Stress, wie bei allen anderen Vogelarten auch.

Zwergwachteln werden seit langer Zeit in China als Ziervogel gehalten. Sie sind bis heute beliebte Ziervögel, auch in Europa. Unterschätzt wird allerdings regelmäßig der Platzbedarf, den diese kleinen Vögel benötigen. Für eine artgerechte Haltung ist trotz der Kleinheit dieser Vogelart eine Grundfläche von 2 mal 2 Metern notwendig. Dies ist im Vergleich zu dem Platz, die ihre großen Verwandten brauchen recht viel.
Wichtig ist auch eine Höhe. Legewachteln kommen schon mit einer geringen Deckenhöhe aus. Da die kleinen Zwergwachtel aber scheu sind und oft erschrecken, wobei sie auffliegen, ohne ein Ziel, verletzten sie sich oft. Gut ist es immer, eine geeignete Deckenhöhe zu haben und diese dann auch zu polstern, um große Verletzungen, die den Vögeln auch das Leben kosten können, zu vermeiden.


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